Als bevorzugte Methode für Gruppenausfahrten setzt sich immer mehr das “Second Man-Drop”-Verfahren durch, da diese Methode diverse Vorteile gegenüber anderen Systemen hat. Zur Übersicht hat Markus Goergens / Sektion unMOGLich eine wunderbare Beschreibung mit erläuternden Grafiken wie auch eine animierte Darstellung als Kurzvideo erstellt.
In Kürze die wesentlichen Vorteile:
- Die Gruppe bleibt im Verband zusammen, ohne das die einzelnen Fahrzeuge aufeinander warten müssen.
- Das Verfahren ist einfach zu erlernen und dann extrem sicher in der Anwendung.
- Jeder Fahrer kann nach seinem Gusto fahren - ob sehr zügig oder eher zurückhaltend, das Verfahren ist unanfällig für “Verluste” bei unterschiedlichen Fahrstilen.
Sonstige Tipps:
- Der “Road Captain” (Führungsfahrzeug) sollte ab und zu die Gruppe durch Anhalten zusammenbringen, insbesondere bei Ampelstopps oder Ortsdurchfahrten.
- Bis ca. 20 Fahrzeuge lässt sich das Verfahren problemlos anwenden. Bei mehr Fahrzeugen empfiehlt sich eine Aufteilung in 2 Gruppen. (Vereinzelt wurde es aber auch schon mit ca.30 Fahrzeugen erfolgreich durchgeführt.)
- Eigenverantwortung ist ausdrücklich erwünscht: falls der “2nd man” mal das Stehenbleiben “vergisst”, hält eben das 3. Fahrzeug an der Abbiegung an. Das System bleibt intakt.
Schaut Euch das Video (deutsche oder englische Sprache) gerne hier an, oder lest das PDF (auch zum Ausdruck geeignet).